Schwarze Strände bei Vik nicht ungefährlich

Blick von Kap Dyrholaey auf Strand Reynisfjara. 20.06.2015

Blick von Kap Dyrholaey auf Strand Reynisfjara. 20.06.2015

Die wunderbaren und absolut besuchenswerten Strände bei Vik scheinen endlos, sind fast  menschenleer und bestehen aus schwarzem Sand und schwarzen, gerundeten Steinen. Die Brandung kann harmlos erscheinen, je nach Wetter ist die wuchtige Gewalt der Wellen sichtbar und lässt viele Besucher staunen. Wer Zeit hat, sollte das Meeresrauschen unbedingt geniessen, den langen Stränden entlang gehen und bei gutem Wetter einen Blick auf die Gletscher Eyjafjallajökull und Myrdalsjökull werfen. Bei Kap Dyrholaey und in Reynisfjara lassen sich von anfangs/Mitte Juni bis Mitte August mit Glück Papageitaucher beobachten.

Alle Strände bei Vik bergen aber auch Gefahren in sich. Die Wellen sind nicht regelmässig und mancher Besucher, der dies nicht beachtete, wurde schon nass. Die Ebbe hat eine heftige Strömung in den Atlantik hinaus. Kürzlich wurden drei Touristinnen von der Brandung erwischt und ins Meer gespült. Glücklicherweise konnten sie vom Tourguide gerettet werden und sind mit einem feuchten Schrecken davon gekommen, wie Morgunbladid berichtet.

Impressionen der Strände rund um Vik zeigt die Fotogalerie.

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