Papageitaucher und Elfen im Borgarfjördur Eystri

 

Für Reisende, welche Papageitaucher beobachten und fotografieren möchten, empfiehlt sich der abgelegene Hafen im Borgarfjördur Eystri in Ostisland von Ende Mai bis Ende Juli. Eine Treppe führt auf den Hafnarholmi und man erblickt die Papageitaucher, ihre Nisthöhlen im Gras, sowie eine grosse Eiderentenfarm, Dreizehenmöwen und Eissturmvögel.

Es lohnt sich nicht nur wegen der putzigen Vögel nach Bakkagerdi zu fahren. Der malerische Ort hat mehr zu bieten und wirkt entschleunigend auf die Besucher. Der Hügel Alfaborg ist Schloss und Hauptsitz des Elfenkönigs und mit der Lektüre von Bernhild Vögls „Der Schleier der schwarzen Elfin“ tritt der Besucher oder die Besucherin schon fast in die Elfenburg ein.

Der Fjord ist nach Norden hin offen und bei gutem Wetter lässt sich die nach Mitternacht untergehende und gleich wieder aufgehende Sonne beobachten.

Wunderbar aufgehoben ist man im Hotel Alfheimar. Der Besitzer Arngrimur weiss alles über sein Geburts- und Lebensgebiet und führt seine Gäste gerne herum und zeigt zum Beispiel die örtliche Fischfabrik und das Torhaus Lindarbakki, welches jeden Sommer von einer Frau aus Reykjavik bewohnt wird. Im Buch Die Eismalerin ist Arngrimur erwähnt und beriet die Autorin Kristin Marja Baldursdottir bezüglich des Wohnortes von Karitas – das Haus seines Grossvaters neben dem Haus seiner Eltern. Er ist der beste Berater für Wanderungen im Borgarfjördur Eystri und bietet selbst Touren an.

Wer Zeit hat auf einer Islandreise, sollte den Borgarfjördur Eysti nicht rechts auf der Karte liegen lassen. Auch das Team Best of Iceland wird die Reise Auf den Spuren der Eismalerin wieder anbieten, nur der Zeitpunkt ist noch unbestimmt.