Die Fährüberfahrt von Stykkisholmur ist stürmisch, gar mancher Magen entleert sich auf der Überfahrt. Die kleine, flache Insel empfängt die kleine Gruppe der Reise Auf den Spuren der Eismalerin windig und kalt. Das Gepäck wird in das einzige Auto der Insel verladen und zum einzigen Hotel gefahren, während wir den Weg zu Fuss gehen. Mit dem Verlassen des Schiffs dreht sich das Rad der Zeit um einige Jahrzehnte zurück. Wir sind wenige Personen unter sehr vielen Vögeln und den Schafen, die auf der Insel leben. Ein Spaziergang zur Kirche mit den faszinierenden Deckenmalereien, der Besuch zur ersten Volksbibliothek Islands, wo eine Kopie des Flateyjarbok aufbewahrt wird, ein feines Nachtessen in Hotel Flatey und schlussendlich ein Abendspaziergang zum Lundaberg, dem Vogelfelsen – das Leben ist gemächlich. Trotz Vogelgeschrei und Meeresbrandung, die Ruhe auf der Insel nimmt dich sofort in Beschlag. Flatey – ein absolut besuchenswertes Paradies.
- Es gibt nur wenige Häuser auf der kleinen, flachen Insel Flatey im Breidafjördur. 09.06.2015
- Der Idyllische Ort Flatey mit dem einzigen Hotel (rot). 09.06.2015
- Blick aus dem Hotelzimmer. 09.06.2015
- Wäscheleinen-Idylle wie im Roman „Eismalerin“. 09.06.2015
- Weidende Schafe in idyllisch windiger Umgebung. 09.06.2015
- Die Kirche liegt etwas erhöht und abseits der Siedlung, dahinter gelb die Bibliothek. 16.06.2013
- Eindrückliche Malereien an der Decke der Kirche. 16.06.2013
- Das Altarbild zeigt Jesus (oder Regisseur Baltasar?) im Islanderpulli. 16.06.2013
- Eine Kopie des Flateyjarbok in der Volksbibliothek. 16.06.2013
- Odinshühnchen. 09.06.2015
- Turtelnde Eissturmvögel. 16.06.2013
- Sich paarende Küstenseeschwalben. 09.06.2015
- Aufgeregt pfeifender Austernfischer. 09.06.2015
- Ein Austernfischerkücken im Nest. 09.06.2015
- Die Fähre Baldur bringt am Morgen Tagestouristen. Rechts die Gepäckcontainer. 09.06.2015